Die Cinema Line-Kamera FX3 von Sony unterstützt die Renesas Electronics Corporation dabei, internes Engagement zu verbessern und externe Kommunikation zu fördern
(Der Artikel und die Bilder basieren auf Interviews, die im Dezember 2022 durchgeführt wurden.)
Renesas Electronics Corporation, ein führender Hersteller von Halbleitern in Japan, hat die FX3-Kamera der Cinema Line von Sony im Sommer 2022 eingeführt. Das Corporate Communications Office, das für Public Relations zuständig ist, hat sich für die FX3 entschieden, um die Qualität der internen Kommunikation zu verbessern. Wir haben mit Miyuki Hayashi und Isamu Yamada gesprochen, um zu erfahren, warum sie sich für die FX3 entschieden haben und wie sie diese nutzen.
- Die Qualität der internen Kommunikation bei der Umstellung auf reine Online-Veranstaltungen im Unternehmen verbessern
- Die FX3 für wichtige Präsentationen wie das halbjährliche Kick-off-Meeting nutzen, anstatt die Videoproduktion extern zu vergeben
- Zeit und Kosten gespart
- Kompakte, einfach zu bedienende tragbare Kamera mit besserer Bildqualität
Warum haben Sie sich für die FX3 entschieden?
Yamada: Unser Corporate Communications Office ist im Grunde genommen unsere Public Relations-Abteilung. Unsere Aufgaben umfassen jedoch mehr als nur die externe PR mit der Herausgabe von Pressemitteilungen und der Kommunikation mit den Medien – wir kümmern uns auch um die interne Kommunikation, beispielsweise die Weitergabe von Informationen an die Mitarbeitenden. Die interne Kommunikation ist für uns sehr wichtig, da wir aufgrund von Akquisitionen immer mehr Mitarbeitende außerhalb Japans haben, aber auch zunehmend erfahrene Mitarbeitende in Japan einstellen. Unser Präsident und CEO, Hidetoshi Shibata, legt großen Wert auf die interne Kommunikation, damit alle Mitarbeitenden auf dem gleichen Stand sind.
Hayashi: Wir verwenden die FX3 derzeit für Live-Streaming und interne Kommunikationsveranstaltungen, wie zum Beispiel die Präsentation unsere CEOs beim halbjährlichen Kick-off-Meeting. Zuvor hatten wir für das Streaming einfache Videokameras genutzt. Während der Pandemie haben wir wie viele andere auf reine Online-Veranstaltungen umgestellt, und dabei hat sich gezeigt, dass wir etwas brauchen, das die Ausdrücke des Sprechenden besser wiedergeben kann, um die Aufmerksamkeit der Zuhörenden zu gewinnen. Außerdem ist der Bedarf an internen und externen Videobotschaften während der Corona-Pandemie gestiegen.
Das Outsourcen der Videoproduktion ist jedoch teuer und zeitaufwendig. Daher haben wir uns überlegt, wie wir den von unserem CEO bevorzugten internen, effizienten und agilen Ansatz effektiv beim Live-Streaming und der Videoaufzeichnung umsetzen können. Wir sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass wir eine für den internen Betrieb in eine Hochleistungskamera, die FX3, investieren sollten.
Könnten Sie uns den Prozess genauer erläutern, der zur Auswahl der Filmausrüstung geführt hat?
Hayashi: Zu Beginn fehlte den Mitarbeitenden des Corporate Communications Office noch die notwendige Erfahrung bei der Verwendung von Videoausrüstung zum Erstellen von Inhalten. Wir tappen noch im Dunkeln und mussten erst die Grundlagen lernen, was die Geräteauswahl und das Filmen von Videos betrifft. Glücklicherweise konnten wir an einem Webinar von Sony teilnehmen, das uns dabei geholfen hat, ein Studio einzurichten und das Aufnehmen und Streamen von Video separat zu verwalten. Dank dieser Anleitung konnten wir eine Umgebung schaffen, in der jeder Mitarbeitende problemlos Videos im Büro aufnehmen kann. Nachdem uns der Gastgeber des Webinars vor Ort in unserem Büro-Studio besucht hatte, haben wir die Ausrüstung ausgesucht, wobei wir uns an dessen Setup orientiert haben.
Warum haben Sie aus allen verfügbaren Kameras gerade die Cinema Line FX3 ausgewählt?
Hayashi: Wir haben uns für eine spiegellose Kamera mit austauschbaren Objektiven anstatt einer professionellen Videokamera entschieden, da diese die derzeitigen Zwecke am besten erfüllt. Da niemand von uns, mich selbst eingeschlossen, über Fachwissen in der Videoproduktion verfügt, wollten wir keine Kamera mit vielen Knöpfen und Funktionen, deren Handhabung nur schwer zu verstehen ist.
Wir haben uns primär deshalb für die FX3 entschieden, da sie unter allen spiegellosen Kameras auf Videoaufnahmen spezialisiert ist. Uns sprachen ihre kompakte Größe, der integrierte Lüfter zum Kühlen bei langen Videoaufnahmen sowie weitere Funktionen an, die für unsere Zwecke wichtig sind. Mit gefallen außerdem die Tally-Lampen an der Vorder- und Rückseite, die den Aufnahmestatus anzeigen.
Welche Ausrüstung haben Sie gleichzeitig eingeführt?
Hayashi: Wir haben das vielseitige FE 24–105 mm F4 G OSS-Objektiv ausgesucht. Außerdem haben wir uns für das Stereo-Mikrofon ECM-MS2 entschieden, das an den XLR-Anschluss an der FX3 angeschlossen werden kann, sowie ein drahtloses Pin-Mikrofon für Diskussionsrunden mit Führungskräften und ein großes, stabiles Stativ zur Befestigung der Kamera.
Wie haben Sie die Cinema Line FX3-Kamera in der Praxis genutzt, nachdem Sie sie im Juni 2022 eingeführt haben?
Hayashi: Anfang Juli haben wir die Kamera genutzt, um die zweite Hälfte der Kick-off-Veranstaltung am Standort Musashi (Kodaira Stadt, Tokio) an verschiedene inländische Standorte live zu streamen.
Yamada: Im neuen Jahr planen wir, die Ansprache des CEO zum neuen Jahr live zu streamen. Für die inländischen Standorte erfolgt dies in einem hybriden Format am Standort Takasaki (Takasaki Stadt, Gunma-Präfektur). Für die Standorte im Ausland streamen wir vom Hauptsitz in Toyosu (Kōtō, Tokio). Wir haben außerdem zahlreiche Videobotschaften für Ereignisse wie Jubiläumsveranstaltungen an ausländischen Standorten sowie für externe Partner und Kunden aufgenommen, bei denen die Führungskräfte nicht persönlich anwesend sein konnten.
Wie sehen Ihre Erfahrungen im praktischen Umgang mit der Kamera aus?
Hayashi: Die Bildqualität hat sich deutlich verbessert. Da ich mich auch um die Gestaltung von Präsentationsmaterialien und die Erstellung von Grafiken kümmere, lege ich großen Wert auf eine hohe Bildqualität. Ich finde, dass die mit der FX3 aufgenommenen Videos viel ansprechender und überzeugender sind. Die Persönlichkeit des CEO kommt auch online sehr gut zur Geltung, man fühlt seine Präsenz, was wirklich eindrucksvoll ist.
Yamada: Wir haben beim Streamen mit der FX3 sehr positives Feedback erhalten. Es gab viele Kommentare wie „Das Zuschauen hat wirklich Spaß gemacht“ oder „Das Video war sehr dynamisch, wir freuen uns schon auf das nächste“. Ich war überrascht, wie sehr sich die Reaktionen aufgrund der besseren Qualität des Videos geändert haben.
Hayashi: Ja, das ist das Schöne an der Cinema Line. Das motiviert mich auch, mehr zu filmen.
Möchten Sie vielleicht noch andere Erfahrungen mit uns teilen?
Hayashi: Die Einrichtung ist wirklich einfach. Wir passen die Belichtung und den Weißabgleich an die Aufnahmeumgebung an, und die Kamera erledigt den Rest – das Ergebnis sind wundervolle Aufnahmen. Während eines Live-Streams habe ich einmal aus Versehen den Kamerawinkel geändert, sodass der Fokus nicht dort war, wo ich ihn haben wollte. Ohne darüber nachzudenken, habe ich den Monitor berührt, und der Fokus hat sich mit Touch Tracking wieder automatisch richtig eingestellt.
Yamada: Der CEO bewegt sich bei seinen Präsentationen gerne und bleibt nicht an einem Platz stehen. Hier finde ich den sehr leistungsfähigen Tracking-Autofokus in Echtzeit eine sehr nützliche Funktion.
Hayashi: Das Objektiv lässt sich leicht bedienen, und der Zoom sowie die Winkel lassen sich bei einem Live-Stream einfach anpassen, auch wenn sich der Präsentierende bewegt. Das Audio ist auch viel klarer als zuvor. Früher haben wir zusätzlich zum Audio der Kamera eine separate Sprachaufzeichnung genutzt. Jetzt können wir das Mikrofon direkt an den XLR-Griff anschließen und haben eine klare, sehr eindrucksvolle Sprachaufnahme.
Yamada: Außerdem ist dank des 35 mm-Vollformat-Sensors der Hintergrund immer schön unscharf, sodass der oder die Präsentierende sich gut abzeichnet.
Hayashi: Ja, mir gefällt es auch, ansprechende Videoaufnahmen mit unscharfem Hintergrund zu machen. Wir sind ja keine Profis, was die Videoproduktion angeht, daher weiß ich zu schätzen, dass wir auch ohne viel Wissen über Kameras qualitativ hochwertige Aufnahmen machen können.
Wie sehen Ihre künftigen Pläne für die Nutzung der ILME-FX3 aus?
Hayashi: Derzeit nutzen wir die Ausrüstung hauptsächlich für Aufgaben des Corporate Communications Office. Wir denken jedoch darüber nach, Handbücher bereitzustellen, damit auch andere Geschäftsbereiche die Ausrüstung nutzen können. Der Automotive Solution-Geschäftsbereich könnte so zum Beispiel intern ein professionelles Video für Veranstaltungen und Promotionen aufnehmen, dass den Betrieb eines Demo-Fahrzeugs anschaulich zeigt. Wir könnten außerdem von Feedback beim Filmen in solchen Szenarien profitieren und die gesammelten Erfahrungen für unsere Aufgaben nutzen.
Yamada: Im kommenden Geschäftsjahr erwarten wir wieder mehr Veranstaltungen, bei denen sich die Teilnehmenden persönlich treffen. Aber gleichzeitig sehen wir auch weitere Chancen für hybride Veranstaltungen mit einer Kombination aus persönlichem Treffen und Live-Streaming. Wir möchten unsere Videos noch weiter verbessern, indem wir mit verschiedenen Winkeln experimentieren und mehrere Kameras verwenden, um eine noch ansprechendere visuelle Erfahrung zu erzielen.