Weybridge, Vereinigtes Königreich, 31. August 2023 – Co-Working und Homeoffice sind in aller Munde, doch wenn es nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Büros geht, dann wird diesen Arbeitsmodellen zu viel Beachtung geschenkt. Zu diesem Schluss kommt eine von Sony Professional Displays and Solutions Europe gemeinsam mit Censuswide veröffentlichte Studie zur Arbeitsplatzsituation in Büros. Der State-of-Offices-Report 2023 zeichnet ein klares Bild der neuen Arbeitsgewohnheiten und -vorlieben aus Sicht von Angestellten und deren Vorgesetzten. Demnach bevorzugen mehr als die Hälfte (55 Prozent) der befragten Büroangestellten in Deutschland den regelmäßigen Gang ins unternehmenseigene Büro. Allerdings geben knapp die Hälfte an, dass dort Verbesserungen nötig sind. Für 43 Prozent entspricht die technische Ausstattung am Büroarbeitsplatz ihrer Unternehmen nicht den aktuellen Erfordernissen.
In Zusammenarbeit mit dem britischen Marktforscher Censuswide hat Sony fast 2.600 Büroangestellte, Führungskräfte und Unternehmensvorsitzende in Europa (im Vereinigten Königreich, in Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien, Dänemark und Schweden) befragt, um einen tieferen Einblick in ihre Gewohnheiten, Vorlieben, Umgebungen und Prioritäten in Bezug auf das Arbeiten zu erhalten.
Aus der Ferne arbeiten, Homeoffice, Online-Konferenzen, kollaborative Arbeitsprozesse: Die Arbeitswelt hat sich mit der Pandemie besonders in Büros grundlegend gewandelt. Jetzt geht es für Unternehmen darum, das richtige Maß zu finden, mehr Flexibilität zu sichern und gleichzeitig die Arbeitsumgebung anzupassen. Der State-of-Offices-Report 2023 von Sony enthüllt, dass – obwohl flexible Arbeitsweisen mittlerweile die Norm sind –Unternehmen weiterhin damit kämpfen, die Anforderungen von Mitarbeitern zu erfüllen und ihnen die entsprechende Technologie bereitzustellen, die sie benötigen, um ihre volle Produktivität zu erreichen.
Eigener Schreibtisch vs. Co-Working-Konzept
Vor einigen Jahren ging der Trend dahin, dass viele Unternehmen ihre Arbeitsweise veränderten, indem sie gemeinsam genutzte Bürobereiche und sogenannte Hotdesk-Umgebungen einrichteten, in denen Mitarbeitende projekt- oder teambezogen zusammenarbeiten konnten. Während dieses Modell für die klassische Fünf-Tage-Woche angelegt war, werden diese Modelle aktuell in vielen Unternehmen hinterfragt.
Rund die Hälfte (51 Prozent) der befragten Unternehmensvorsitzenden und Führungskräfte in Deutschland planen weiterhin, gemeinsam genutzte Arbeitsbereiche in künftige Büroflächen zu integrieren, obwohl die Daten zeigen, dass lediglich fünf Prozent der befragten Angestellten diese Art von Umgebung bevorzugen. Im Vergleich zu den Befragten in anderen Ländern ist der geringste Zuspruch.
85 Prozent der in Deutschland befragten Büroangestellten fordern hingegen Verbesserungen in den Unternehmensbüros und besonders in der dort bereitgestellten Technik. Die soll flexible und asynchronen Arbeitsmodelle besser unterstützen. Das scheint die Arbeitgeber vor Herausforderungen zu stellen, denn 86 % geben an, dass sie Hindernisse überwinden müssen, um Bürobereiche auf die aktuellen Arbeitsgewohnheiten von Angestellten abzustimmen.
Die Bereitstellung der Büros von morgen, nach denen Angestellte verlangen, stellt für Arbeitgeber eine große Herausforderung dar. 87 Prozent geben an, dass es Hindernisse zu überwinden gilt, um Bürobereiche auf die aktuellen Arbeitsgewohnheiten von Angestellten abzustimmen. Die drei am häufigsten sind der Mangel an geeigneten Immobilien (36 Prozent), fehlendes Budget (28 Prozent) und eine örtlich ungleichmäßig verteilte Belegschaft (26 Prozent).
Ein Fünftel arbeitet ausschließlich im Büro – viele bevorzugen Flexibilität
Etwa ein Fünftel (21 Prozent) der befragten Büroangestellten in Deutschland arbeiten weiterhin ausschließlich im Büro. Unabhängig ob im Büro oder im Homeoffice: Büroangestellte arbeiten eigentlich permanent mit örtlich weit verstreuten Kolleginnen und Kollegen zusammen. In acht von zehn Meetings (79 Prozent) ist mindestens ein Teilnehmer online zugeschaltet.
Der Trend zu mehr Flexibilität und asynchronen Arbeitsmodellen wird indes erkannt: 92 Prozent der Führungskräfte sagen, dass sie asynchrone Arbeitsmodelle ermöglichen, und der selbe Anteil der befragten Büroangestellten in Deutschland (92 Prozent) gibt an, dass asynchrones Arbeiten ihre Produktivität fördert (27 Prozent), ihr Wohlbefinden steigert (27 Prozent), ihre Work-Life-Balance verbessert (36 Prozent) und Stress verringert (34 Prozent) – sofern die Voraussetzungen für diese Arbeitsweise durch den Arbeitgeber angemessen erfüllt werden.
Nahezu alle Befragten in Deutschland (97 Prozent) und Europa (94 Prozent) stimmen zu, dass der Arbeitsort Einfluss auf ihre Produktivität hat. Daher sollte das Überwinden dieser Hindernisse und das Einrichten einer Umgebung, die sowohl ortsfernen als auch Mitarbeitern vor Ort eine erfolgreiche und produktive Zusammenarbeit ermöglicht, eine der obersten Prioritäten für die Entscheidungsträger in Unternehmen sein. Klar ist: Mitarbekterinnen und Mitarbeiter, deren Arbeitsumfeld durch die entsprechende Technik unterstützt wird, sind zufriedene und erzielen bessere Ergebnisse.
„Unser State-of-Offices-Report zeigt, dass Angestellte weiterhin gerne ins Büro gehen und dies auch in Zukunft tun möchten”, sagt Adam Dover, Senior Trade Marketing Manager, Sony Professional Displays and Solutions. „In einem zunehmend umkämpften Arbeitsmarkt, in dem sich alles um Produktivität, Zufriedenheit und Loyalität von Mitarbeitern dreht, ist es wichtig, dass Führungskräfte auf die Bedürfnisse der Belegschaft eingehen. Wir sind uns darüber bewusst, dass sich die Arbeitswelt fortlaufend weiterentwickelt und Büros von morgen Technik einsetzen müssen, um mit diesen Änderungen Schritt zu halten. Es reicht nicht aus, lediglich die Räumlichkeiten zu stellen, die technische Ausrüstung muss stimmen und auf dem neuesten Stand sein.”
Klicken Sie hier, um den vollständigen State of Offices Report 2023 von Sony herunterzuladen.
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