Soziale Lernräume für jeden Kursteilnehmer
Wie Bildungseinrichtungen die Vorteile der digitalen Welt für sich nutzen können.
Veränderungen vorantreiben
Technologie treibt den Wandel an, aber wir sind auch soziale Wesen. Beides kann Hand in Hand gehen, um eine völlig neue Art der Kommunikation zu erschaffen – soziale Netzwerke und ständige Verfügbarkeit sind heute schon vollkommen normal, insbesondere für Schüler und Studierende. Im Bereich der höheren Bildung wird das bereits genutzt. Zusammenarbeit, Kreativität und Diskussionen werden groß geschrieben. Umgebungen, in denen diese Aspekte gefördert werden, gibt es auf dem Campus und darüber hinaus. Über 50 % der Studierenden an Hochschuleinrichtungen arbeiten außerhalb der traditionellen Lernräume. Das gefällt nicht nur den Studierenden, sondern nutzt auch den Bildungseinrichtungen, die als innovativ wahrgenommen werden. Durch die Bereitstellung von verschiedenen Umgebungen, um eine Reihe von Lernstilen gerecht zu werden, können Bildungseinrichtungen ihre Attraktivität steigern und sich einen Wettbewerbsvorteil schaffen. Um soziales Lernen zu fördern, muss Technologie für den höheren Bildungsbereich über die Bereitstellung der traditionellen Lehrangebote hinausgehen. Nur so kann jeder Studierende soziale und digitale Fähigkeiten entwickeln. Der Umgang mit Technik und Menschen kann einen großen Einfluss auf die Leistung der Studierenden haben, wenn sie im Rahmen eines Kurses stärker einbezogen werden. Das bietet ihnen auch eine solide Grundlage für die Zukunft, insbesondere, wenn sie sich zum ersten Mal in einer Belegschaft behaupten müssen. Spezielle Räume gibt es bereits und strukturelle Veränderungen sind nicht erforderlich. Hochschulen bietet sich somit die echte Chance, einseitigen Frontalunterricht zu überwinden, indem physikalische Lernumgebungen flexibilisiert werden. Wenn auch Sie höchst effektive soziale Lernräume erschaffen wollen, brauchen Sie A/V-Technologie, die kleinere Arbeitsgruppen zu Höchstleistungen anspornt und mit der die Teilnehmer Inhalte mit eigenen Geräten erstellen und teilen können. Und natürlich müssen auch die Zusammenarbeit und der Austausch mit externen Organisationen und anderen Universitäten möglich sein.
Lernumgebungen sollten sich darum drehen, wie Studierende lernen wollen – denn wir alle lernen unterschiedlich. Bieten Sie ihnen mehrere Optionen: Machen Sie es leicht, jedes Gerät anzuzeigen, und ermöglichen Sie es ihnen, in der Praxis mit Touchscreen-Anmerkungen und Feedback zu arbeiten. Auf diese Weise kann eine interaktive, gruppenorientierte Arbeitsweise gefördert werden. Gleichzeitig werden Studierende dazu ermutigt, Informationen zu bewerten, kritisch zu denken, fundierte Entscheidungen zu treffen und gemeinsam zu diskutieren.
Informelle Hubs
Wir alle verfügen über soziale Intelligenz. Haben Studierende mehr Möglichkeiten für informelle Kommunikation und Zusammenarbeit, wächst ihr Vertrauen in ihre Fähigkeit, selbstständig zu lernen, zu interagieren und zu teilen. Regen Sie Studierende dazu an, gemeinsame Räume außerhalb des Klassenzimmers zu nutzen, um Argumente zu entwickeln und auszutauschen und an ihren Präsentationfähigkeiten zu arbeiten. Alles, was sie dafür brauchen, ist eine schnelle und einfache Art und Weise, sich miteinander zu verbinden und ihre eigenen Materialien für eine Gruppe freizugeben.
Jeder Studierende hat unterschiedliche Vorlieben, wenn es ums Lernen geht. Manche lernen lieber in der Gruppe, andere lieber für sich. Die Aufzeichnung von Vorlesungen und die Online-Bereitstellung ermöglicht es Studierenden nicht nur, auf Diskussionsmaterialien zuzugreifen. Auch Studierende, die gern für sich lernen möchten, werden unterstützt, da sie Inhalte außerhalb des Vorlesungssaales rekapitulieren können. Dank der nützlichen Tools wie integrierten Umfragen und Fragefunktionen ist die Interaktion gegeben und die Studierenden können ohne direkten Kontakt von den Leistungen der anderen profitieren.
Aktives Lernen mit Moderation
Es ist wichtig, dass Dozenten weiterhin Struktur und Führung innerhalb dieser Räume bieten und sie bei Bedarf als Moderatoren fungieren. Hierfür müssen sie die Möglichkeit haben, Fortschritte einer Arbeitsgruppe auf ihrem eigenen Display zu überprüfen, und die Studierenden müssen ihre Ergebnisse zentral mit einem größeren Publikum teilen können. Vision ExchangeTM von Sony verbindet Gruppen in formellen und informellen Arbeitssituationen an einem zentralen Hub und optimiert so Gruppenprojekte und unterstützt Pädagogen dabei, mehrere Arbeitsgruppen gleichzeitig im Blick zu behalten.