4K-Monitor hebt die feineren Details endoskopischer Bilder hervor

Dr. Toru Mizutani, Spezialist für neurologische und zerebrovaskuläre Erkrankungen, berichtet vom Einsatz eines 4K-Monitors von Sony.

Unser Beitrag
Die Herausforderung
  • Schnelle und präzise chirurgische Eingriffe sind die Grundvoraussetzung, um Erkrankungen wie zerebrale Aneurysmen erfolgreich zu behandeln
Die Lösung
  • Medizinische 4K-Monitore von Sony mit A.I.M.E.- Technologie unterstützen Chirurgen und klinisches Personal bei Operationen
Das Ergebnis
  • Mit A.I.M.E. optimierte Monitorbilder ermöglichen es dem Chirurgen, kleine Details, Farbunterschiede und die Bildtiefe besser wahrzunehmen
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A.I.M.E.- Technologie scheint eine klarere Sicht zu liefern, selbst wenn die umgebende Rückenmarksflüssigkeit trüb ist. Dadurch werden die Risiken bei einer Operation gesenkt.

Dr Toru Mizutani
Neurosurgeon, Professor and Chairman, Department of Neurosurgery, Showa University School of Medicine

A.I.M.E. optimiert Bildfarben und -kontraste

Die in unsere medizinischen Monitore LMD-2765MD und LMD-2760MD integrierte Sony A.I.M.E.™-Technologie (Advanced Image Multiple Enhancer) sorgt für eine klarere Darstellung von Objekten auf dem Bildschirm. Mithilfe von „Colour Enhancement“ werden Farbunterschiede der dargestellten Objekte deutlicher hervorgehoben, während „Structure Enhancement“ dafür sorgt, dass die Umrisse eines Objekts besser sichtbar und erkennbar sind. Die Vorteile der A.I.M.E.- Technologie wurden von Dr. Toru Mizutani bewertet. Er ist auf die chirurgische Behandlung zerebrovaskulärer Erkrankungen spezialisiert und hatte bereits mit mehr als 300 Fällen dissoziativer zerebraler Aneurysmen zu tun.

Dr. Toru Mizutani.
Drei Sätze endoskopischer Bilder nebeneinander zeigen, wie Bilder verbessert werden, wenn die AIME (Advanced Image Multiple Enhancer)-Funktion auf den chirurgischen Monitoren aktiviert ist.

Hervorhebung von Farben und Kontrasten

Dr. Mizutani, der im Zusammenhang mit zerebralen Aneurysmen etwa 2000 Eingriffe durchgeführt hat, erklärt: „Die Genauigkeit und Geschwindigkeit, mit denen der Clip um den Hals eines zerebralen Aneurysmas gelegt wird, entscheiden über Erfolg oder Misserfolg der Operation. Wenn man die zuvor erstellten Bilder (Foto 1 und 3) mit denen vergleicht, die mit A.I.M.E. angefertigt wurden (Foto 2 und 4), sieht man, dass Letztere klarer sind und dass der rote Farbton durch die Optimierungsfunktion für Kontraste und Farbtöne verstärkt wird. Bei der Prüfung mittels der ICG-Fluoreszenz-Bildgebung (Foto 5) habe ich bemerkt, dass mit der Kontrastoptimierung von A.I.M.E. eine ähnliche Klarheit erreicht wurde (Foto 6). Basierend auf diesen Erkenntnissen halte ich verschiedene Wege für möglich, A.I.M.E für Verfahren unter einem Mikroskop einzusetzen.“

Unterstützung für eine Vielzahl chirurgischer Anwendungen

Laut Dr. Mizutani bietet A.I.M.E. auch Vorteile für die medizinische Lehre und Ausbildung. Die klaren Bilder sorgen dafür, dass andere Ärzte selbst feine Gewebedetails sehen und noch dazu beobachten können, wie die chirurgischen Scheren eingesetzt werden. Dr. Mizutani hält das System auch für nützlich, wenn es darum geht, wiederholte postoperative Kontrollen durchzuführen. Zudem bewertet er den Einsatz der A.I.M.E.- Technologie auch bei anderen chirurgischen Fällen als positiv. „Wenn man sich einem Aneurysma über den Ventrikel annähern kann, kann auch ein weniger invasiver Eingriff, eine gehirnendoskopische Biopsie, durchgeführt werden. Diese Operation erfordert volle Aufmerksamkeit, um Schäden am Hirngewebe zu vermeiden. Es kann jedoch bei der Probenahme schwierig für den Chirurgen sein, die Entfernung zum Zielgewebe einzuschätzen. A.I.M.E. scheint einen besseren Einblick zu bieten und das Risiko eines Eingriffs zu verringern, selbst wenn die umgebende zerebrospinale Rückenmarksflüssigkeit leicht trüb ist.“

Ein Satz chirurgischer Bilder, welcher zeigt, dass sich die Auflösung der Bilder erhöht, wenn AIME verwendet wird.