Das Paradies auf Film: Stéphane Couchoud erzählt mit der PXW-FS5 eine Inselgeschichte voller Abenteuer

Filmemacher, Abenteurer und VFX-Spezialist Stéphane Couchoud hat einen ausgeprägten Sinn für das Unerwartete. Als einer der in Frankreich begehrtesten Bildgestalter erzielt er mit seinen aufsehenerregenden Clips Millionen Aufrufe auf YouTube.

Zehn Tage im Paradies

Im November 2017 machte sich Stéphane auf nach Bora Bora in Französisch-Polynesien, um die atemberaubende natürliche Schönheit der Insel im Pazifik zu dokumentieren. Die erste Wahl für den zehntägigen Dreh war unsere Super-35 mm-Kamera PXW-FS5, die aufgrund ihrer leistungsstarken Mischung aus Bildqualität und Tragbarkeit überzeugte. Zwar ist Stéphane ein großer Fan des F4-sechsfach-G-Zoomobjektivs mit 18-105 mm und Bildstabilisierung von Sony, für die Reise erweiterte er seine Optionen jedoch mit verschiedenen E-Mount-Objektiven von Zeiss. Um für jede Situation gewappnet zu sein, nahm Stéphane auch die ultrakompakte DSC-RX0-Kamera mit ins Gepäck, die modernste Bildgebung und ein stoßfestes und wasserdichtes Gehäuse vereint. Ebenfalls in der Ausrüstungstasche für Bora Bora dabei war die Sony a7S II, die Aufnahmen im 4K-Vollformat sowie eine ausgezeichnete Empfindlichkeit bei schlechtem Licht bietet – ein großer Pluspunkt bei jedem Dreh.

Perfekt abgestimmt

Die Filmaufnahmen in Full HD speicherte Stéphane direkt im internen Speicher der PXW-FS5. Dabei verwendete er eine SDXC-Speicherkarte der Klasse 10 von Sony mit einem Speicherplatz von 128 GB. Um eine möglichst genaue Übereinstimmung bei den Aufnahmen mit den unterschiedlichen Kameraquellen zu erzielen, verwendete er beim Dreh mit der PXW-FS5 und der DSC-RX0 das Bildprofil CINE 4. Die Übergänge in einem spektakulären Pull Back Shot, der von Unterwasseraufnahmen (DSC-RX0) zu Bootsansichten von oben (PXW-FS5) und schließlich zu Drohnenbildern in großer Höhe wechselt, sind kaum wahrzunehmen. Dank einiger cleverer Einstellungen hat alles den Anschein einer nahtlosen Folge an Aufnahmen. „In CINE 4 ist es ganz einfach, wirklich schöne Farbabstufungen zu erreichen, weil ein riesiger Dynamikbereich zur Verfügung steht“, sagt Stéphane, der seine Fotos immer mit der maximalen Bitrate seiner Kamera aufnimmt. „Ich habe auch ein paar eigene LUTs erstellt, mit denen ich gerne arbeite.“

Aktuell ist sie einfach die weltweit beste Kamera für Dokumentarfilme im Run-and-Gun-Stil.

Die Nacht in HLG erfassen

Der Dynamikbereich war für das Filmen der traumähnlichen Feuerschluck-Szenen am Strand ein Hauptkriterium, da der Dreh stattfand, als die Abenddämmerung in die Nacht überging. „Die Zeitlupenaufnahme der PXW-FS5 in HLG sorgte für großartige Hauttöne und eine tolle Farbtechnik. Dadurch wirken die Aufnahmen nahezu wie HDR“, bestätigt Stéphane, der sich für eine sehr schnelle Shutter-Geschwindigkeit zum Erfassen der flackernden Flammen entschied. In der gleichen Sequenz ist die a7S II zu sehen, die der Assistent Karim Yatrib in der Hand hält, um Stéphane bei der Arbeit zu filmen.

Unterhaltung für jedes Publikum

Was ist also das Geheimnis für Videos, die Nutzer in der schnelllebigen Online-Welt ansprechen? „Natürlich wird meine Kreativität von den Bedürfnissen meines Publikums beeinflusst“, sagt Stéphane. „Ich muss immer über die neuesten Trends in Sachen Musik, Übergänge usw. informiert sein. Noch bevor ich mit diesem Projekt angefangen habe, hatte ich bereits den Soundtrack für das Filmmaterial im Kopf.“ Und seine abschließende Einschätzung zur PXW-FS5? „Sie ist schön klein und leicht, hat eine gute Ergonomie und ermöglicht fantastische Workflows. Man bekommt, was man möchte, ohne lange im Menü suchen zu müssen“, so Stéphane. „Aktuell ist sie einfach die weltweit beste Kamera für Dokumentarfilme im Run-and-Gun-Stil.“