The Crossing: klare Botschaften durch Videotechnologie
Eine Kirche, die über Streaming-Kanäle und Mithörsäle mehrere Standorte versorgt, setzt aufgrund ihrer Lichtempfindlichkeit, Funktionsvielfalt und dem Preis-Leistungs-Verhältnis auf HD-Kameras von Sony
Die 1200 Sitzplätze der Kirche in Chesterfield, Missouri (USA) sind sonntags in der Regel komplett besetzt. Doch noch mehr Menschen verfolgen den Gottesdienst in Mithörsälen, von zu Hause aus, an entfernten Standorten oder streamen die Messe über YouTube und Facebook Live. Angesichts der großen Anzahl der Gemeindemitglieder, die den Gottesdienst von außerhalb verfolgen, wurde beschlossen, dass die Kirche ihre 10 Jahre alten Kameras durch neue ersetzen sollte.
Die Kirche „The Crossing“ entschied sich für sechs HD-Kameras der Serie HXC-FB80 von Sony: Fünf bemannte Studio-Kameras und eine Handkamera, mit der sich der Kameramann durch die Kirche bewegen kann. Die Kameraserie überzeugte aufgrund der hervorragenden Empfindlichkeit bei schlechtem Licht, der großen Funktionsvielfalt und ihrer Leistungsfähigkeit. Neben den Kameras schaffte die Kirche außerdem vier 55“ große Sony BRAVIA 4K HDR Professional Displays der Serie FW55-BZ35F an und ersetzte damit die alten Wanddisplays.
Damit erreichte man eine kostengünstige Kombination aus hoher Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit, die der Kirchengemeinde noch viele Jahre gute Dienste leisten wird – unabhängig davon, von wo aus die Mitglieder den Gottesdienst verfolgen. Durch die hervorragende Empfindlichkeit der neuen Kameras von Sony bei schlechtem Licht kann die Crew aus ehrenamtlichen Kameraleuten ganz einfach mittels verschiedenster Beleuchtungsstufen eine angenehme Umgebung für den Gottesdienst schaffen, bestimmte Inhalte hervorheben und eine persönlichere Atmosphäre herstellen. Die neuen Displays sind außerdem heller, haben eine höherwertige Farbwiedergabe und bieten eine konsistente Videoanzeige über mehrere Displays hinweg.
Unser Sonntags-Gottesdienst berührt viele Menschen und wir wollen sie so gut wie möglich erreichen. Wir wussten, dass wir die Gemeinde bereits gut versorgen, aber wir wussten ebenso, dass noch Luft nach oben war. Unser Ziel war es, den Kirchenmitgliedern ein hervorragendes und konsistentes Erlebnis zu bieten.
Stan Yoder
TechArts Systems Engineer at The Crossing
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Atmosphäre schaffen
Die alten Kameras der Kirche konnten bei schlechten Lichtverhältnissen keine klaren Bilder einfangen. Es war schwierig, das Licht so weit zu dimmen, dass die passende Atmosphäre erzeugt wird, gleichzeitig aber noch genügend Helligkeit vorhanden ist, damit die Kirchenmitglieder, die den Gottesdienst außerhalb der Kirche verfolgen, alles erkennen können. Mit einer Empfindlichkeit von F13 und einem entsprechenden Signalrauschabstand von ca. -60 dB eignen sich die Kameras von Sony ideal für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen und niedrigem Geräuschpegel. Die Kameraleute der Kirche waren in wenigen Wochen in die neuen Kameras eingearbeitet und von der Bildqualität beeindruckt.
Farben und Schatten müssen passen
Zunächst war der Kirche die digitale Farb- und Schattenbearbeitung nicht besonders wichtig. Nun möchte sie diese Funktion der HXC-FB80 aber nicht mehr missen. Optische Filterräder für Neutral Density (ND) und Farbkorrektur (CC) können über ein Fernsteuerpult, eine Master-Setup-Unit (MSU-1000) oder direkt über den Kamerakopf gesteuert werden. Die Gamma-Funktionen ermöglichen die Feinabstimmung von Tonwerten sowie die Steuerung von Kontrast und Details. Die Kirche konnte sie in das eigene System einbinden, sodass die Kamera beim Betätigen einer Kamerataste auf der MSU auf dem Shading-Monitor angezeigt wird, was die Arbeit der ehrenamtlichen Kameraleute erheblich vereinfachte.
Umstellung auf einen 2/3“-Kamerasensor
Durch die Umstellung von einem 1/3“- auf einen 2/3“-Kamerasensor (die HXC-FB80 ist mit drei 2/3“-Exmor-CMOS-Sensoren ausgestattet) bei den neuen Kameras müssen die Kameraleute mehr auf die Lichtverhältnisse und den Fokus achten. Bei den alten Kameras ließ sich die Tiefenschärfe nicht steuern. Durch den Sucher HDV-FL750 sind Fokus und Zoomstufe deutlich erkennbar, sodass die Kameraleute bei Bedarf Anpassungen vornehmen können.
