Erfahrungen des Filmemachers Kenzen mit der PXW-FX9
Aufsehenerregendes Debüt
Der ambitionierte junge Kameramann Kenzen Takahashi, der in der San Francisco Bay Area lebt, hat mit seiner fesselnden Demoaufnahme, die mit der Vollformatkamera PXW-FX9 von Sony gedreht wurde, die Aufmerksamkeit der kreativen Community auf sich gezogen. Sein Weg in die Filmproduktion war ungewöhnlich, wie Ken erzählt: „Ich war Statist bei der Netflix-Teenagerdramaserie ‚Tote Mädchen lügen nicht‘ – so wie meine jetzige Freundin, die auch meine Produktionspartnerin ist. Am Set habe ich die Crew bei der Arbeit beobachtet, Fragen gestellt und viele Notizen gemacht.“
Klarer Schnitt
Ken schaffte es schließlich durch Beharrlichkeit, auf die andere Seite der Kamera zu wechseln – zunächst als Produktionsassistent und dann als Kameraführer am Set von „Tote Mädchen lügen nicht“, anschließend als Kameraführer bei „Matrix 4“. Ken erkannte schnell, dass er eigene Arbeiten entwickeln musste: „Es war klar, dass ich eine Demoaufnahme brauchte, um in der Branche mein Können unter Beweis zu stellen.“
Ich glaube, die PXW-FX9 kann mit jeder Kamera mithalten, auch mit denen, die 20.000 oder 40.000 Dollar teurer sind.
Kenzen Takahashi, cinematographer
Kreative Ideen umsetzen
Ken machte sich sofort daran, ein Team zusammenzustellen, um das Projekt zu realisieren. Dabei übernahm er unweigerlich diverse Produktionsrollen, von der Regie und Bedienung der Kamera bis hin zum Rigging für Licht und Ton. Während der Corona-Pandemie konnte er die Kontakte nutzen, die er in seiner Zeit als Statist und Crew-Mitglied geknüpft hatte. „Durch Corona hatten viele Kreative keine Projekte, dafür aber viel Zeit“, so Ken. „Für mich war das gut, denn so konnte ich viele tolle Leute an Bord holen.“
Das Interview enthält Clips von einer von Kenzen Takahashi bereitgestellten Demoaufnahme, die sich an ein volljähriges Publikum richtet.
Höchste Standards
Ken wollte eine Demoaufnahme als Aushängeschild für seine kreativen Ambitionen und technischen Fähigkeiten schaffen, die selbst den Standards von Hollywood gerecht wird. Dafür benötigte er eine entsprechende Kamera – und nach sorgfältiger Recherche entschied er sich für die PXW-FX9 von Sony mit dualem Basis-ISO-Wert und S-Cinetone™ Farbfunktion. „Vollformat war ein Muss“, sagt Ken. „In Hinblick auf Preis und Bildqualität konnte ich zunächst einfach nicht das Richtige für mich finden. Und dann bin ich auf eine Testaufnahme auf Vimeo mit der PXW-FX9 von Sony gestoßen und war schlicht begeistert. Die Bildqualität: Besser geht’s nicht … der Look ist einfach toll.“
10-Bit-Qualität, die 12-Bit-Kameras übertrifft
Ken weiß noch genau, dass ihn die Qualität seiner ersten Testaufnahmen mit der PXW-FX9 „umwarf“. „Selbst bei 10-Bit-Aufnahmen gab es im Vergleich zu meiner bisherigen 12-Bit-Kamera in puncto Belichtungsspielraum, Tiefe und Farben bessere Ergebnisse.“ Für die Demoaufnahme drehte Ken hauptsächlich im Cine EI-Modus mit S-Gamut3.cine-Farbmodus und S-log3 für den größtmöglichen Dynamikbereich. „Die Skin-Tones sind direkt über die Kamera schon schön“, schwärmt er: „Genau deshalb habe ich mich beim Ansehen der Testaufnahmen direkt in die Bildqualität verliebt.“ Mit dem effizienten XAVC-I-Codec von Sony konnte Ken mit dem 6K-Sensor der Kamera hochwertige Bilder erzielen und zudem kompakte, einfach zu verwaltende Dateien nutzen.
Tageslicht-Beleuchtungsdiagramm, mit freundlicher Genehmigung von Kenzen Takahashi
Absolutes Vertrauen in die Kamera
„Es war ein tolles Gefühl, mit der PXW-FX9 eine so tolle Kamera nutzen zu können“, sagt Ken. „Wenn eine Aufnahme schlecht aussieht, liegt das an mir, nicht an der Kamera. Ich kann dafür nicht die Kamera verantwortlich machen. Das war der Hauptgrund dafür, dass ich mich an diese Demoaufnahme herangewagt habe. Hätte ich sie mit einer anderen Kamera gemacht, wäre das Ergebnis womöglich weniger gut gewesen, und dann hätte ich mich gefragt, ob bessere Aufnahmen möglich gewesen wären. Bei der PXW-FX9 musste ich mir darüber keine Sorgen machen, was ich sehr zu schätzen weiß.“
Dualer ISO-Wert für bessere Aufnahmen bei Dämmerung
Die duale native ISO-Funktion der Kamera und der verstellbare ND-Filter verschafften Ken zusätzlichen kreativen Spielraum. „Ich konnte die Blende die ganze Zeit über weit geöffnet lassen. Außerdem konnte ich einfach minimale Anpassungen an der ND vornehmen, statt die Beleuchtung zu ändern. Ich habe viele Aufnahmen in der Dämmerung und am Abend gemacht, da unser Budget nicht besonders groß war und ich eine stärkere Hervorhebung vor dem Hintergrund erzeugen wollte. Ohne ISO 4000 wäre das unmöglich gewesen. Dadurch konnten wir bestimmt 30 Minuten länger in der Dämmerung arbeiten. Man kann einfach den ND-Wert und die ISO-Empfindlichkeit weiter optimieren und immer weiter drehen. Einen höheren Dynamikbereich habe ich so gar nicht vermisst – ich habe nicht einmal daran gedacht. Ich glaube, die PXW-FX9 kann mit jeder Kamera mithalten, auch mit denen, die 20.000 oder 40.000 Dollar teurer sind.“
Ich bin auf eine Testaufnahme auf Vimeo mit der PXW-FX9 von Sony gestoßen und war schlicht begeistert. Die Bildqualität hat einfach gestimmt.
Schneller, präziser Autofokus
Auch der schnelle Hybrid-Autofokus der PXW-FX9 trug dazu bei, dass Ken mit weniger Aufwand Ergebnisse auf Hollywood-Niveau erzielen konnte. „Wir mussten die meiste Zeit ohne ersten Kameraassistenten auskommen, deshalb war es für mich extrem wichtig, dass der Autofokus präzise Ergebnisse liefert. Bei den Aufnahmen kam auch ein Kamerawagen zum Einsatz und der erste Kameraassistent hat den ganzen Tag über die Schärfe gezogen. Wir haben mit 50 mm bei F1.4 gearbeitet und das Ganze hat ihm sichtlich Sorge bereitet. Also habe ich gesagt, dass wir einfach tricksen und den Autofokus nehmen. Es war genial – danach sagte jemand zu mir, dass der Fokus immer präzise auf mir lag – dabei war alles Autofokus.“
„Vollformat gehört die Zukunft“
Für Ken steht außer Zweifel, dass die PXW-FX9 auch weiterhin eine wichtige Rolle bei seinen kreativen Projekten spielt. „Auch viele andere Beteiligte waren begeistern, zum Beispiel weil die Körnigkeit so natürlich wirkt wie bei einem Film. Das hat meinen Eindruck weiter bestätigt. Ich habe noch nie erlebt, dass sich so viele einig waren, dass die Bilder am Monitor richtig gut aussehen. Viel davon ist Vollformat zu verdanken, daher gehört dieses Format meiner Meinung nach auch die Zukunft. Insbesondere aus diesem Grund habe ich mich für die PXW-FX9 von Sony entschieden. Es geht einfach um die Tiefenschärfe, die unheimlich gut ankommt, aber auch um die Farbverarbeitung. Das Gesamtpaket stimmt einfach.“
Nachtbeleuchtungsdiagramm, mit freundlicher Genehmigung von Kenzen Takahashi
Eindrucksvolle Reaktionen
Nachdem Ken seine fertige Aufnahme auf Facebook gepostet hatte, erhielt er schnell sehr positives Feedback. So wurde auch bald Jakub Stupalkowski, Marketing Manager bei Sony, darauf aufmerksam:
„Wir lieben es zu sehen, was Filmemacher mit unseren Kameras drehen. Uns ist es wichtig, Feedback dazu bekommen, was ihnen gefällt und was wir in den nächsten Firmware-Updates verbessern können. Wir achten dabei nicht nur auf etablierte Namen, sondern auch auf Nachwuchstalente, die oftmals in den sozialen Medien posten. Die Aufnahmen von Ken Takahashi zählen für mich zu den besten, die bisher mit der PXW-FX9 gemacht wurden. Daher war es ein ganz besonderes Highlight, sie im Rahmen unserer digitalen Veranstaltung ‚Rewrite the Future‘ ins Rampenlicht zu rücken. Seine Demoaufnahme stellt nicht nur die Fähigkeiten der Kamera unter Beweis, sondern auch das Talent aller Beteiligten. Ich bin gespannt, was die PXW-FX9 und ihre Nutzer zukünftig noch erschaffen.“
Auf der Suche nach ultimativer Bildqualität
„Ich werde oft gefragt, welche Kamera ich empfehlen würde“, berichtet Ken. „Am wichtigsten ist die Bildqualität. Viele schauen sich die Spezifikationen der Kameras an – wie hoch die Auflösung ist und so weiter. Mir hingegen ist es wichtig, welche Aufnahmen ein wirklich guter Filmproduzent aus der Kamera herausholen kann. Das ist der entscheidende Faktor, der bestimmt, ob eine Kamera tatsächlich gut ist.“
Demoaufnahme für volljähriges Publikum mit freundlicher Genehmigung von Kenzen Takahashi.